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Ferienwohnung erfolgreich vermieten – Wir sagen dir, wie

In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Ferienwohnung oder dein Ferienhaus möglichst gewinnbringend vermietest. Und wie du mögliche Klippen und Probleme umschiffst.  

Ob Ferienwohnung oder Ferienhaus – richtig vermieten will gelernt sein. Dies ist der ultimative Guide für alle Ferienwohnungsvermieter.

Inhalt

  1. Markt und Trends bei Ferienimmobilien
  2. Allgemeine Tipps für die Vermietung einer Ferienwohnung
  3. Die wichtigsten Fragen zur Vermietung
  4. Diese Fehler solltest du unbedingt vermeiden.
  5. Das Finanzamt kassiert mit: Steuerliche Aspekte
  6. Was passiert, wenn was passiert? Hinweise zum Thema Versicherungen
  7. So verdoppelst du deine Einkünfte aus der Vermietung

1. Markt und Trends bei Ferienimmobilien

Der Markt boomt. Immer noch. Analysen konstatieren ein stabiles Wachstum bei der Vermietung von Ferienimmobilien. Nach dem Einbruch in den Jahren 2020 bis 2022 sind wir inzwischen wieder auf dem Level von 2019 und verzeichnen in Deutschland sogar ein leichtes Wachstum für 2023. Und die Umsätze werden sich auf diesem hohen Niveau einpendeln. Die Experten gehen von einem moderaten, aber stabilen Wachstum bis 2027 aus. In 2023 erwarten wir weltweite Umsätze von ca. 89 Mrd. €. Und die werden bis 2027 noch mal um ca. 13 % anwachsen.

Entscheidend für das Wachstum ist die zunehmende Bedeutung durch die Online-Vermarktung, insbesondere der Online-Plattformen wie Airbnb oder Booking.com, wobei diese Plattformen sich einen nicht unerheblichen Teil des Kuchens selbst einverleiben. Mit DiBooq gibt es jetzt für Eigentümer die Chance, den Online-Kanal zu wesentlich günstigeren Konditionen zu nutzen und nur einen Bruchteil dessen zu bezahlen, was sonst an die großen Plattformbetreiber abfließt. Die Vermarktung der eigenen Ferienimmobilie wird so einfacher und – vor allem – günstiger. Wir zeigen dir weiter unten, wie das Ganze funktioniert.

Der Trend geht weg vom Standard-08/15-Hotel mit kleinem Zimmer und steriler Hotel-Atmo hin zu einzigartigen Privatunterkünften, die authentische Reiseerlebnisse ermöglichen. kurz zu Ferienwohnungen und Ferienhäusern (siehe auch https://www.kosmo.at/privatunterkunft-gewinnt-an-bedeutung-urlauber-haben-hotelpreise-satt/ oder https://www.stern.de/reise/luxusreisen–der-trend–fuer-den-urlaub-das-konto-zu-pluendern-33542980.html ).
Diese sind mal in historischen Gebäuden untergebracht, mal überzeugen sie durch ihre Designqualität und wieder andere bieten Platz ohne Ende. Ferienwohnungen haben das, was die Menschen jetzt suchen: Platz, Luft zum Atmen und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Von steigender Bedeutung für die Reiselustigen aus aller Welt: Klimaschutz und Nachhaltigkeit. (siehe auch https://www.tn-deutschland.com/wp-content/uploads/2023/02/Die-Zukunft-des-Reisens_final.pdf).

Interessant ist auch, dass zunehmend mehr Geschäftsreisende sich für Ferienwohnungen interessieren. Wer länger an einem Ort bleibt und für sich auch bei Geschäftsreisen mehr Privatsphäre einfordert, der wählt zunehmend die Ferienwohnung statt das Business Hotel.

Was auf diesem Markt noch wichtig ist:

Die Professionalisierung:

Überall bieten sich Vermietungs- und Vermarktungs-Agenturen an, die den Eigentümern lästige Arbeiten abnehmen und für eine kontinuierliche Auslastung sorgen. Der Eigentümer stellt die Immobilie. Die Agentur übernimmt den Rest. Eine echte Win-Win-Situation für beide.

Die regulatorischen Herausforderungen:

Der boomende Markt und die teilweise explosionsartige Vermehrung der Ferienwohnungen in den großen Städten dieser Welt haben zu strikteren Regulierungen geführt. Viele Gemeinden begrenzen inzwischen die Anzahl an Miettagen für eine Wohnung. Außerdem muss man vielerorts eine Genehmigung für die Vermietung einer Ferienimmobilie beantragen und dabei werden die Behörden vor Ort immer restriktiver.

Damit ihr auch ohne jahrelange Erfahrung Ferienwohnungen vermieten könnt, haben wir euch hier eine kleine Checkliste zum Download vorbereitet.

Checkliste (PDF zum Download)

2. Allgemeine Tipps für die Vermietung einer Ferienwohnung

Tipp 1:  Nutze deine Lage.

Der Standort einer Ferienimmobilie bedingt automatisch ganz eigene Vorteile, die es herauszustreichen gilt. Willst du eine Ferienwohnung inmitten einer belebten Metropole vermarkten, wirst du kaum Ruhe, Landluft und das Zwitschern der Vögel herausstreichen, sondern im Gegenteil die Tatsache, dass ihr hier mittendrin im Leben seid. Es gilt die kurzen Wege zu beschreiben, die Nähe zu den aufregenden Sehenswürdigkeiten um die Ecke. Oder das lebendige Nachtleben, aus dem man sich zu Fuß in die Ferienwohnung zurückziehen kann. Und wenn eure Ferienwohnung am einsamen Strand irgendeiner Insel liegt, dann macht es keinen Sinn die Entfernung zum nächsten Kultur-Highlight zu thematisieren. Vielmehr geht es hier dann um Ruhe, Entspannung und Entschleunigung.

Tipp 2: Eine gute Vorbereitung ist schon die halbe Miete.

Stelle sicher, dass in deiner Ferienwohnung wirklich alles funktioniert. Die Wohnung sollte aufgeräumt, sauber und mit Liebe eingerichtet sein. Alle Reparaturen sind ausgeführt, bevor der erste Gast seinen Fuß in deine Wohnung setzt. Und wichtig, wichtig: Sorge, für die bestmögliche Technik. Fehlendes Internet oder ausbleibender Handy-Empfang sind heute echte Ärgernisse, die Gäste maximal abschrecken. Die Betten müssen ohne große Rückenleiden zu nutzen und eine gut ausgestattete Küche sollte ebenfalls vorhanden sein. Ja, ja, die Ansprüche der Gäste steigen mit jedem Jahr.

Tipp 3: Mach einfach tolle Fotos.

Spar nicht an der falschen Stelle. Nutze keine unterbelichteten Aufnahmen der Wohnung bei strömendem Regenwetter. Das Foto muss den potenziellen Gast auf den ersten Blick faszinieren und – wenn möglich – auch emotional ansprechen. Also benutze hochwertige Kameratechnik oder lass ausnahmsweise mal einen Fotografen ran. Es lohnt sich.

Tipp 4: Begeistern statt beschreiben.

Die textliche Beschreibung deiner Ferienwohnung muss beim Leser direkt einen Film im Kopf abspielen lassen. Werde so konkret und bildhaft wie möglich. Heb die wirklich einzigartigen Merkmale und Vorteile gerade deiner Ferienimmobilie hervor. Den Wahnsinns-Blick über die Dächer der Großstadt, den unfassbar schönen Garten, der einem wie das Paradies erscheint oder die unglaublich originelle Nachbarschaft mit Clubs und Ravern oder Pferden und Ziegen je nach Lage.

Tipp 5: Der Preis ist heiß. Leg wettbewerbsfähige Preise fest.

Wenn alle Ferienobjekte in deiner Nachbarschaft um die 100 € pro Nacht kosten, musst du schon sehr gute Argumente haben, um 200 € zu fordern. Überziehe nicht. Mondpreise führen nur zu Umsatzausfällen. Und es ist besser Gäste zum Tarif von 100 € zu haben als 0 € einzunehmen, weil du alle möglichen Gäste vergrätzt hast. Gute Preise machen gute Kunden und guten Umsatz.

Tipp 6: Wer nicht wirbt, stirbt.

Vermarkte deine Ferienunterkunft. Denn vermarkten tut die sich in der Regel nicht von allein. Spring über deinen Schatten und investiere in die Vermarktung deiner Ferienwohnung. Denn vor der Vermietung kommt die Vermarktung. Erstelle deine eigene Buchungswebseite. Mit DiBooq ist das ein Kinderspiel. Du erhältst eine übersichtliche, attraktive und schnelle Buchungswebseite, in ansprechendem Layout mit einer bewährten Benutzerführung. Nutze Bewegtbilder, damit sich deine potenziellen Gäste ein komplettes Bild von deiner Ferienwohnung machen können. Dazu brauchest du  keine große Kamera mehr. Die Videofunktion in deinem Smartphone ist mehr als ausreichend. Und in den neuesten Modellen gibt es auch alle Werkzeuge zur Bild- und Videobearbeitung. Du musst kein Steven Spielberg sein, um ein cooles Video zu drehen. Mit guten Texten, Bildern und Bewegtbild-Inhalten erreichst du über Social-Media Plattformen wie Instagram, YouTube, Pinterest oder Tiktok Tausende. Und wenn du ganz großzügig bist, spendierst du noch ein paar Content Ads, um initial ordentlich Traffic auf deine Seite zu bekommen.

Aber natürlich kannst du auch einfach auf die besten Vermietungsplattformen vertrauen. Oder du baust dir mit DiBooq dein eigenes Netzwerk auf und integrierst deine Zielpersonen direkt in deinen Kalender. Denn so hast du mit Abstand das beste und effizienteste Preis-/Leistungsverhältnis in Sachen Vermarktung und Vermietung.

Tipp 7: Je besser der Service, desto höher ist die Chance, dass dein Gast selbst wiederkommt oder dich weiterempfiehlt.

Kümmere dich um deine Gäste und wenn die zufrieden sind, dann bitte sie, eine positive Bewertung zu schreiben. Hier findest du eine Checkliste mit den wichtigsten Tipps, wie du zu guten Bewertungen kommst. Kreiere so viele positive Erfahrungen wie möglich. Dazu gehören kurze Antwortzeiten, schnelle Reaktionen auf Anfragen und Buchungswünsche. Stell sicher, dass für den Gast immer jemand erreichbar ist. Biete zusätzliche Services wie einen Transfer zum Flughafen, die Bereitstellung von Fahrrädern oder einen Bestell- und Bringdienst für Einkäufe an. Und wenn du das nicht alles selbst übernehmen willst, nutz die professionellen Dienste einer Vermietungsagentur.

Die Vermietung einer Ferienwohnung kann ein überaus lukratives Geschäft sein, wenn man es richtig macht und alle Vermarktungspotenziale konsequent ausschöpft. Denn von nichts kommt nichts.

Mit der DiBooq App geht das ganz einfach. Klicke auf „Freigaben“ und dann auf das blaue Plus-Zeichen unten rechts, um eine neue Agentur hinzuzufügen. Du musst dann lediglich die E-Mail-Adresse deines Ansprechpartners angeben und schon erhält dieser über die DiBooq Property Management Software den Zugriff auf deinen Kalender. In ausgewählten Regionen bieten wir dir sogar exklusive Agentur-Partner an, die du direkt anbinden kannst. In diesem Fall erscheint in der DiBooq App nach dem Klick auf das Plus-Zeichen ein Menüpunkt „Premium Partner“. Dahinter befindet sich eine Liste der erfolgreichsten Agenturen in deiner Umgebung, mit denen du dich mit wenigen Klicks verbinden kannst.

Checkliste Bewertungen (auch als PDF als Download)

3. Die wichtigsten Fragen zur Vermietung

Gerade wenn du in die Vermarktung deiner eigenen Ferienwohnung einsteigen und regelmäßig vermieten willst, stellen sich eine Menge drängender Fragen:

Frage 1: Wie finde ich potenzielle Mieter für meine Ferienwohnung?

Nun, über die üblichen Vermietungsplattformen von Airbnb bis booking.com haben wir schon gesprochen. Diese Plattformen sind effektiv, aber beißen sich einen mächtigen Happen vom Kuchen ab. Bis zu 20 % vom Umsatz. Neben den Vermietungs-Plattformen und den Vermietungsagenturen gibt es aber noch einige sehr interessante andere Wege, um potenzielle Mieter auf deine Ferienwohnung aufmerksam zu machen. So kannst du zum Beispiel einen eigenen Blog auf deiner Webseite einrichten und deine Gäste bitten, Erlebnisberichte zu schreiben. Im Gegenzug gewährst du dann Preisnachlässe oder andere Vergünstigungen. Dazu hast du die Chance, passende Inhalte von anderen Seiten zu kuratieren und nützliche Tipps und Links für den Aufenthalt zu platzieren.

Frage 2: Wie setze ich den Mietpreis für meine Ferienwohnung fest?

Mach unbedingt einen kleinen Vor-Ort-Research. Erfrage die Preise, die in deiner Nachbarschaft für Ferienimmobilien verlangt werden. Und passe die Preise unbedingt an die jeweilige Saison an. Bleib flexibel und bleib entspannt. Es kann sinnvoll sein, bei unzureichender Auslastung mit Sonderangeboten und zeitlich begrenzten Preisnachlässen zu punkten.

Frage 3: Wir organisiere ich meine Buchungen?

Du kommst an einem effizienten Buchungssystem einfach nicht vorbei, wenn du Doppelbuchungen, Leerzeiten und jede Menge Ärger vermeiden willst. Mit DiBooq digitalisierst du dein vorhandenes Netzwerk aus Agenturen, Freunden, Familienmitgliedern und Stammgästen, die deine Unterkunft regelmäßig buchen und machst dich unabhängig von den großen Portalen. Dadurch sparst du dir die hohen Provisionen und erhältst alle Buchungen bequem per Push-Mitteilung auf dein Handy. Und falls du das nicht selbst organisieren willst, empfiehlt sich der Rückgriff auf eine professionelle Vermietungsagentur. Das Ergebnis: Wenig Leerstand, maximale Mieterlöse. Und alles geht praktisch wie von selbst. Übrigens, DiBooq unterstützt dich in Spanien schon beim Finden der geeigneten Agentur. Und in den anderen Ländern wird diese Funktion auch bald eingeführt. Gehe dazu in den Menüpunkt „Freigaben“ und klicke auf den Plus-Button unten rechts und auf „Premium Kanäle“ (wenn verfügbar in deiner Umgebung).

Frage 4: Wie organisiere ich eine reibungslose Reinigung und Instandhaltung?

Du kannst natürlich selbst putzen. Und sicherlich wird niemand so engagiert und kompromisslos reinigen wie du. Schließlich geht es um dein Eigentum. Aber wenn du dich ehrlich fragst, ob du deine Zeit nicht gewinnbringender einsetzen kannst, kommst du schnell auf die richtige Antwort: Am besten engagiert man professionelle Reinigungskräfte. Und da hast du die Wahl:

Entweder du entscheidest dich für eine Reinigungsfirma. Dann hast du die Sicherheit, dass bei Krankheit oder Urlaub Ersatz gestellt wird (was allerdings seinen Preis hat und der ist gesalzen).

Oder du engagierst eine einzelne Reinigungskraft (in freier Mitarbeit oder fest angestellt). Die ist in der Regel günstiger, aber im schlimmsten Fall gerade dann nicht verfügbar, wenn du sie am dringendsten brauchst.

In jedem Fall gilt: Putzkräfte und Hausmeister persönlich kennen lernen und: „Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser“. Du musst regelmäßig zu Inspektionen vor Ort sein. Nur so kannst du mögliche Probleme rechtzeitig erkennen. Merke: Sauberkeit und einwandfreier Zustand der Ferienwohnung sind zwingende Voraussetzungen für die erfolgreiche Vermarktung und Vermietung.
Hier noch ein paar Links zu Plattformen, auf denen ihr professionelle Putz- und Reinigungskräfte buchen könnt.

Im DACH-Raum:

International:

Aber die Perlen unter den Putzkräften sind noch schwerer zu finden als echte Perlen.

Deshalb haben wir für dich hier ein paar Tipps zusammengestellt, die deine Chancen auf einen Perlenfund drastisch verbessern:

  • Klar kommunizieren. Leg fest, was du von deiner Reinigungskraft erwartest. Nur putzen. Oder putzen, waschen und einkaufen. Plus Hausmeisterdienste. Oder doch ohne. Welche Sprachkenntnisse setzt du voraus? Wie viele Arbeitsstunden willst du abnehmen? Stellst du die Putzmaterialien oder sind die mitzubringen? Braucht die Putzkraft einen eigenen PKW, um deine Ferienwohnung zu erreichen? Soll sie täglich putzen, wöchentlich oder nur klar Schiff machen nach jeder Abreise?
  • Besser bezahlen. Spare nicht bei den Putzkräften. Das kommt dich viel teurer zu stehen als eine gewisse Großzügigkeit. Zahle fair und ein bisschen mehr als die meisten Eigentümer um dich herum. Du stehst in einem mörderischen Wettbewerb. Und zahl nicht nur mit Geld. Zahl mit Respekt und Wertschätzung.
  • Lass dir jemanden empfehlen. Frag Freunde, Bekannte, Nachbarn oder Kollegen. Und geh jedem Hinweis nach. Das ist viel Aufwand, aber der lohnt sich.
  • Such das persönliche Gespräch. Freunde dich mit deiner Reinigungskraft an. Reinigungskräfte sind Menschen wie du und ich. Sie haben Bedürfnisse und wollen beachtet werden. Kleine Aufmerksamkeiten erhalten da die Freundschaft und kosten nicht die Welt.
  • Wenn du zufrieden bist und deine Gäste auch, dann bring das bitte regelmäßig zum Ausdruck. Loben will gelernt sein. Trainier schon mal das Loben. Es ist die Königsdisziplin im Wettlauf um die besten Reinigungskräfte.

Frage 5: Wie gehe ich mit Beschwerden meiner Gäste um?

Es wird immer jemanden geben, der sich beschwert. Dabei ist es völlig unerheblich, ob zu Recht oder nicht. Du musst in jedem Fall schnell und ohne großen Zeitverzug auf eine Beschwerde reagieren. Denn wie oben schon ausgeführt, sind Bewertungen einfach überlebenswichtig im Geschäft mit Ferien-Immobilien. Und auch ein Gast, dessen Beschwerden unberechtigt sind, kann dir das gesamte Geschäft verhageln. Deshalb musst du auf jede Beschwerde unmittelbar reagieren. Lass eine schlechte Bewertung niemals einfach unkommentiert stehen. Sondern nutze die Beschwerden, um dein Interesse und dein großes Engagement unter Beweis zu stellen. Gib dem Gast das Gefühl, dass er wichtig und wertvoll ist. Bügel nie, nie, nie eine Beschwerde einfach ab, weil du sie für unberechtigt hältst. Nutze jede Beschwerde, um zu zeigen, wie engagiert du dich um deine Gäste kümmerst. Denn durch Engagement, respektvolle Kommunikation und ein freundliches Gesicht kann eine Beschwerde letztlich auch zum entscheidenden Argument für dich und deine Ferienwohnung werden. Vorausgesetzt, dein Gast fühlt sich wertgeschätzt und gut behandelt.

4. Diese Fehler solltest du unbedingt vermeiden.

Wir sind alle Menschen. Und als Menschen machen wir Fehler. Leider auch bei der Vermietung von Ferienwohnungen. Wir haben mal die gröbsten Schnitzer aufgelistet in der Hoffnung, dass du diese Fehler dann nicht machen wirst:

  • Schlechte Vorbereitung
    Erst informieren, dann vermieten. Wer sich ohne eine sorgfältige Vorbereitung ins Vermietungsgeschäft stürzt, zahlt schnell heftiges Lehrgeld. Sei es, weil er lokale Vorschriften nicht beachtet oder sei es, dass er die steuerlichen Voraussetzungen nicht kennt.
  • Mangelndes Zielgruppen-Verständnis
    Du solltest schon genau wissen, wer die Menschen sind, an die du deine Ferienwohnung vermietest. Am besten stellst du dir deine typische Mieterin oder deinen typischen Mieter vor und beschreibst sie so, wie du im Gespräch einen Kollegen oder einen Nachbarn beschreiben würdest. Je konkreter, desto besser. Es muss ein Bild in deinem Kopf entstehen. Dann kannst du dir besser klar machen, was deine Zielperson mag und was nicht. Wenn du deine Zielgruppe nicht kennst und in der Vermarktung zum Beispiel auf junge Paare gehst, in Wirklichkeit buchen aber nur ältere Reisegruppen die Unterkunft, hast du ein klassisches Mismatch. Nicht gut für die Vermarktung.
  • Null Vermarktung
    Wer sich allein auf die Attraktivität seiner Ferienwohnung verlässt, ist ganz schnell verlassen. So verlassen wie die Ferienwohnung, die keiner kennt. Vor der Vermietung kommt die Vermarktung. Und die kostet Herzblut, Arbeit und leider auch Geld. Allerdings kannst du über DiBooq deine Ferienwohnung ohne üppige Kosten vermarkten.
  • Mangelnde Kenntnis der lokalen Vorschriften
    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer z.B. ohne die nötigen Genehmigungen in die Vermietung geht oder Zahl der zulässigen Vermietungstage überschreitet, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Da sind manche Kommunen recht rigoros.
  • Gästebewertungen ignorieren
    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich völlig ungeniert. Leider gilt bei der Vermietung von Ferienwohnungen gerade das Gegenteil. Ein ramponiertes Image ist nur sehr aufwendig wieder zu reparieren. Und das Internet vergisst nicht. Also behalte die Gästebewertungen im Auge und reagier sofort darauf. Immer und immer zeitnah. Und falls du das selbst nicht hinbekommst, nimmst du professionelle Hilfe in Anspruch.
  • Fehlende Haftpflichtversicherung
    Was passiert, wenn was passiert? Du musst dich vor der Vermietung um einen ausreichenden Versicherungsschutz bemühen. Und das Mindeste ist da eine entsprechende Haftpflichtversicherung. Ja, die kostet Geld. Aber richtig teuer zu stehen kommt eine fehlende Haftpflichtversicherung, wenn du wegen irgendwelcher Personenschäden selbst im siebenstelligen Bereich zahlen musst und danach Insolvenz anmelden darfst.
  • Steuer ignorieren
    Die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind selbstverständlich bei der Steuer anzugeben. Denn sollte das nicht passieren und das Finanzamt kommt dir nach einigen Jahren auf die Schliche, wird es ungemütlich teuer. Die Finanzbeamten können so unglaublich humorlos sein.
  • Fehlende Verträge oder uneindeutige Verträge
    Wenn du dich nach Ende der Mietzeit mit deinem Gast streiten musst und ihr beide einen Vertrag vollkommen unterschiedlich interpretiert, ist es zu spät. Lade einen Mustervertrag herunter und pass den nach deinen Anforderungen an. Hier ist der Link: https://vertragsfix.de/downloads/mietrecht/muster-mietvertrag-ferienwohnung-ferienhaus/
  • Und wenn du auf Nummer Sicher gehen willst
    beauftrage einen Anwalt mit der Ausarbeitung.
  • Betriebskosten nicht einkalkulieren
    Klar, du erhältst Mieteinnahmen aus deiner Ferienimmobilie. Wäre toll, wenn die zu 100 % auf dein Konto gingen. Sozusagen als Gewinn. Aber da sind ja noch die Betriebskosten. Und da kann ganz schön was zusammenkommen. Strom, Wasser, Heizung, Abfallentsorgung, Gartenpflege, Reinigung und Instandhaltung sowie eventuelle Hausmeisterdienste. Die sind von vornherein im richtigen Umfang einzukalkulieren, sonst geht die Rechnung nicht auf.

Wenn du diese Stolperfallen alle geschickt umgehst, solltest du mit der Vermietung deiner Ferienwohnung gutes Geld verdienen.

6. Das Finanzamt kassiert mit: Steuerliche Aspekte

Das Wichtigste bei der Vermietung einer Ferienimmobilie ist der Nachweis einer Gewinnerzielungsabsicht. Sobald das Finanzamt den Verdacht hegt, dass du deine Ferienimmobilie überwiegend selbst nutzt und nur die Kosten dafür von der Steuer absetzen willst, erklärt es deine Ferienwohnung zur Liebhaberei. Und dann kannst du keinen Cent der Kosten mehr bei der Steuer geltend machen. Hier findest du weiterführende Informationen zu dem Thema: https://www.vlh.de/wohnen-vermieten/vermietung/ferienwohnung-vermieten-das-ist-steuerlich-zu-beachten.html

Die andere Seite der Medaille: Wenn du mit deiner Ferienimmobilie Geld verdienst und Einkommen generierst, vergiss nicht, das beim Finanzamt auch anzugeben. Andernfalls drohen drastische Strafen. Informier dich vor der Vermietung ausführlich über die lokalen Steuervorschriften.

7. Was passiert, wenn was passiert? Hinweise zum Thema Versicherungen

Wie alles im Leben ist auch die Vermietung von Ferienwohnungen mit einem gewissen Risiko behaftet. Und natürlich gibt es für fast jedes Risiko die passende Versicherung. Allerdings gibt es weder eine 100%ige Risikoabdeckung, noch ist es sinnvoll, auch das kleinste Restrisiko zu versichern. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Versicherungen:

Private Haftpflichtversicherung:

Sie deckt Schäden ab, die z.B. deinen Gästen entstehen können. Stell dir vor, auf der ausgetretenen Treppenstufe deines Ferienhauses rutscht ein Gast aus und bricht sich den Oberschenkel. Er muss aufwendig behandelt werden und hat erhebliche Kosten durch seinen Arbeitsausfall. Das deckt die private Haftpflichtversicherung ab. Ein absolutes Muss.

Betriebshaftpflichtversicherung und Hauseigentümerhaftpflichtversicherung:

Die Betriebshaftpflichtversicherung brauchst du auf jeden Fall, wenn du gewerblich vermieten und als Beherbergungsbetrieb eingestuft werden willst. Die Hauseigentümerhaftpflichtversicherung (was für ein Wortmonster!) ist besonders für die Eigentümer von vermieteten Immobilien geeignet. Vor allem, wenn es Miteigentümer gibt.

Gebäudeversicherung:

Die Gebäudeversicherung deckt Schäden durch Feuer, Wasser, Unwetter oder elementare Ereignisse wie Erdbeben ab. Sollte also eine defekte Steckdose einen Kurzschluss auslösen und in der Folge ein Feuer entfachen, das die ganze Ferienwohnung abfackelt, so kommt die Gebäudeversicherung zum Einsatz. Achte darauf, dass die Versicherung die Ferienwohnung beim Abschluss als vermietet führt, damit die Schäden auch wirklich abgedeckt sind.

Elementarversicherung:

Was die Gebäudeversicherung nicht abdeckt, das lässt sich durch die Elementarversicherung versichern. Also Überschwemmungen, Sturmfluten, Erdrutsche, Sturmschäden, Lawinen und was man sich sonst vorstellen kann. Also, falls deinen Feriengästen der Himmel auf den Kopf fällt, bist du wenigstens versichert.

Rechtsschutzversicherung:

Falls du mit den Nachbarn deiner Ferienwohnung im Rechtsstreit liegst, deine Miete per Gericht eintreiben musst, dich über die Höhe von Rückzahlungen streiten willst oder sonstwie als Vermieter gerne vor Gericht ziehst, solltest du dir die Kosten für eine Rechtsschutzversicherung genehmigen.

Ertragsausfallversicherung:

Falls du dank Feuer, Sturm oder Bahnstreik Ertragsausfälle hast, deckt diese Versicherung einerseits die Fixkosten ab und andererseits die entgangenen Gewinne. Aber klar ist auch: So eine doppelte Absicherung hat ihren Preis.

Hausratversicherung:

Die Hausrat- oder Inhaltsversicherung deckt Schäden an Möbeln, Elektrogeräten und allem, was sich so im Haus befindet, ab. Das können Schäden durch Feuer, Wasser, Sturm, Hagel oder Einbruchdiebstahl ab. Sehr ratsam für alle, die als Vermieter ihre Ferienwohnungen mit Designermöbeln oder High Tech ausstatten.

Welche der vielen Versicherungen du abschließen willst, musst du selbst entscheiden. Fakt ist: Je mehr Sicherheit, desto höher die Kosten. Überprüfe den Versicherungsschutz regelmäßig, um Unterdeckungen zu vermeiden.

7. So verdoppelst du deine Einkünfte aus der Vermietung

Die Vermietung von Ferienwohnungen und Ferienhäusern kann ein sehr lukratives Geschäft sein. Noch lukrativer wird das Ganze aber, wenn man über die reine Vermietung hinaus geht und den Gästen zusätzliche Services anbietet.

  • Stell deinen Gästen Verkehrsmittel wie Fahrräder, E-Bikes, Motorroller oder Autos zu Verfügung. Nutze dafür Spezialdienstleister und verdien an der Vermittlungsprovision.
  • Biete Zusatzservices wie tägliche Reinigung, Einkaufsdienste, geführte Touren oder Restaurant-Empfehlungen zu vergünstigten Konditionen an und profitiere wiederum von der Vermittlung. Außerdem kannst du eine zusätzliche Handling-Gebühr erheben.
  • Nutze die Möglichkeiten der dynamischen Preisgestaltung konsequent aus. Pass deine Preise je nach Saison, Nachfrage und Wochentag an. Das macht ein bisschen Arbeit, lohnt sich aber.
  • Nutze DiBooq für die Abstimmung deines Kalenderstandes mit alle deinen Zielgruppen und vermeide so Doppelbelegungen, Leerzeiten und verärgerte Kunden.
  • Investiere in die Vermarktung deiner Ferienimmobilie. Online und offline. Arbeite mit lokalen Veranstaltern, Restaurants, Tourismusbüros und Geschäften zusammen. Leg dort deine Werbung aus und vergüte die Umsätze, die so erzielt werden, mit einer kleinen Provision.
  • Vermiete nicht nur innerhalb der Saison, sondern übers ganze Jahr. Zielgruppen sind neben privaten Mietern auch Geschäftsreisende, die eventuell auch mal bis zu 6 Monaten deine Unterkunft belegen.

Wenn du unsere Tipps beherzigst, wird die Vermietung deiner Ferienwohnung eine stetige Einnahmequelle für dich und deine Gäste kommen gerne wieder. Also – schaff eine Win-Win-Situation für alle Seiten. DiBooq unterstützt dich dabei.

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